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Steigender Bedarf an Data Scientists in Deutschland

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Autor: Charlotte Lange

In der deutschen Wirtschaft gibt es einen massiv steigenden Bedarf an Data Scientists, Daten-Expert:innen sind aktuell jedoch nur sehr schwer auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Derzeit geben 6% der Unternehmen an, dass sie Spezialist:innen für datengetriebene Geschäftsmodelle beschäftigen, 15% planen, solche künftig einzustellen. Dabei sagen gerade einmal 4% der Unternehmen, die entsprechende Stellen derzeit offen haben, dass die Besetzung eher einfach ist, 58% fällt es hingegen eher schwer und 38% sogar sehr schwer.

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 604 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Der Geschäftserfolg der Unternehmen wird immer stärker davon abhängen, ob und wie sie Daten einsetzen können. Data Scientists werden quer durch alle Branchen zu den wichtigsten Kompetenzträgern in den Unternehmen. Und für deutschlands Wirtschaft wird es zu einer wettbewerbsentscheidenden Zukunftsfrage, ob künftig in ausreichendem Umfang einschlägig qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stehen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Vor allem größere Unternehmen setzen heute schon auf Data Scientists & Co und wollen hier weiter aufstocken. So gibt jedes dritte Unternehmen (33%) mit 500 und mehr Beschäftigten an, derzeit Spezialist:innen für die datengetriebene Geschäftsmodelle zu beschäftigen, 38% planen dies für die Zukunft. Unter den Unternehmen mit 100 bis 499 Beschäftigten haben bereits 15% Data Scientists an Bord, 10% planen Einstellungen. Unter den kleineren Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten haben erst 3% Expertise für datengetriebene Geschäftsmodelle im Haus, 15% planen Einstellungen.

Rund jedes vierte Unternehmen (28%) gibt an, eigene Beschäftigte für datengetriebene Geschäftsmodelle weiterzubilden. Die Hauptgründe für diese Weiterbildungsmaßnahmen sind die Notwendigkeit unternehmensspezifischer Kompetenz (75%), ein steigender Bedarf an einschlägiger Expertise (46%) und Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen mit Externen (25%). Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, fordert Bitkom ergänzend zu einer besseren Aus- und Weiterbildung die Stärkung von Frauen in der IT und die Förderung qualifizierter Zuwanderung.

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