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NAMUR-AK veröffentlicht Positionspapier zu Simulationsmodellen in der Prozessindustrie

Der AK 1.3.1 "Informationsmodelle und Werkzeuge – Untergruppe Simulation" der NAMUR hat ein neues Positionspapier veröffentlicht, dass sich mit dem Austausch von Simulationsmodellen in der Prozessindustrie befasst. Das vollständige Dokument steht zum kostenfreien Download zur Verfügung.

von | 14.10.24

Der NAMUR-AK 1.3.1 hat ein neues Positionspapier verfasst.
Foto: Kalyakan - stock-adobe.com

Der AK 1.3.1 „Informationsmodelle und Werkzeuge – Untergruppe Simulation“ der NAMUR hat ein neues Positionspapier veröffentlicht, dass sich mit dem Austausch von Simulationsmodellen in der Prozessindustrie befasst. Das vollständige Dokument steht zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Anlagenauslegung ohne Simulation ist in der Prozessindustrie nicht mehr möglich

Es ist unbestritten, dass Simulationsmodelle in der Prozessindustrie benötigt werden, schreibt das Autoren-Team des AK 1.3.1 zu Beginn des Positionspapiers. Eine Auslegung eines kontinuierlichen Verfahrens sei heute ohne den Einsatz eines Simulationswerkzeugs, welches das Verhalten der verfahrenstechnischen Grundoperationen unter Nutzung von physikalisch-chemischen Stoffdaten beschreibt, kaum noch vorstellbar. Die Simulationsmodelle lieferten Stoff- und Energiebilanzen und die wesentlichen Ausle-gungsdaten der Verfahrensschritte als Basis für die Verfahrensplanung.

Aber auch in späteren Phasen des Lebenszyklus würden heute Simulationswerkzeuge eingesetzt, z. B. zur Operator-Schulung, Inbetriebnahme-Unterstützung und zur Optimierung des laufenden Betriebs. Optimierung im laufenden Betrieb geschehe außerdem zum einen offline, indem die Simulationsdaten mit den Betriebsdaten validiert und dann mit Hilfe stationärer Simulation Verfahrensverbesserungen entwickelt werden, zum anderen werden dynamische Simulationsmodelle online für das Monitoring des Anlagenzustands oder in Modellprädiktiven Reglern eingesetzt.

Weitere Publikation zu Simulationsmodellen geplant

Die Bedeutung von Simulationsmodellen als digitale Assets ist unbestritten und wird nach Auffassung der NAMUR weiterwachsen. Aus den oben formulierten Anforderungen und den vorhandenen Methoden und Technologien resultiert erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Die Arbeiten im Arbeitskreis fließen in eine Publikation ein, in der weitere Details zu den hier andiskutierten Anforderungen und dem Stand der Technik einfließen.

Das komplette Positionspapier steht zum kostenfreien Download zur Verfügung:

Zum Download

Weitere Informationen gibt es unter www.namur.net.

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