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Automatisierte Sicherheitsprüfungen mit Smart Safety Test

Der Einsatz des HIMA Smart Safety Tests beim BASF-Neubauprojekt in China soll Zeit sparen und die Effizienz der Prüfungen steigern.

von | 25.03.25

Mit der Automatisierung der Funktionstests durch HIMA soll das BASF-Verbundstandortprojekt in Zhanjiang effizienter und sicherer werden.
Quelle: BASF
HIMA, Smart Safety Test

Das Zhanjiang Verbund Site Project (ZVSP) der BASF in China erfordert einen hohen personellen und zeitlichen Aufwand für Prüfungen, insbesondere der Factory Acceptance Tests (FAT), Integration Factory Acceptance Tests (IFAT) und Loop-Tests. Um den hohen Aufwand für diese Prüfungen zu reduzieren, entschied sich BASF für die Einführung des HIMA Smart Safety Tests. Das Engineering-, Diagnose- und Testtool ist Bestandteil von SILworX von HIMA, das einen flexiblen, automatisierten Testprozess ermöglichen und den gesamten Lebenszyklus eines Sicherheitssystems abdecken soll.

Herausforderungen bei den manuellen Tests

Zu Beginn wurden FAT und IFAT für die ersten Anlagenabschnitte manuell durchgeführt. Die hohe Komplexität der zu testenden Funktionen und die langen Testzeiten zeigten, dass ein neuer Ansatz erforderlich war, um die Projektziele termingerecht zu erreichen. Aus diesem Grund hat sich die BASF entschieden, die Tests in China für zukünftige Abschnitte mit dem HIMA Smart Safety Test zu automatisieren.

Vorteile des Smart Safety Tests

Der HIMA Smart Safety Test ist nicht nur für die automatisierte Testausführung, sondern auch für die Generierung von Prüfnachweisen und deren Dokumentation konzipiert. Die Einführung dieser automatisierten Lösung kann zu einer Zeitersparnis führen und die Testqualität sowie -genauigkeit erhöhen, indem kleinere Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden.

Enge Zusammenarbeit zur Optimierung der Sicherheitsprüfungen

BASF und HIMA haben in enger Zusammenarbeit ein neues Konzept für den Test und die Verifikation von Sicherheitsfunktionen entwickelt. So konnten die Sicherheitsanforderungen des Projekts erfüllt und gleichzeitig der Aufwand für zukünftige Tests minimiert werden. Das Ergebnis soll eine optimierte Testqualität und eine effizientere Umsetzung der Sicherheitsfunktionen darstellen.

Peter Sieber, Vice President Strategic Marketing der HIMA Group, kommentierte: „Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie eine enge Zusammenarbeit zwischen Anwender und Lösungsanbieter einen Mehrwert über den gesamten Safety Lifecycle generieren kann. Es ist auch ein Beweis für das Engagement von HIMA, Kunden dabei zu unterstützen, die Komplexität der funktionalen Sicherheit handhabbar zu machen.“

Aktuell erarbeiten die Teams ein Konzept für die anstehenden Loop-Tests, die den Aufwand für Wiederholungsprüfungen während des Anlagenbetriebs reduzieren sollen.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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