Generic filters
FS Logoi

Wago investiert 20 Millionen Euro in neue Stanzerei

Minden | Die Wago-Gruppe hat eine weitere Großinvestition am Standort Minden getätigt und die ehemalige Fabrik des schwedischen Möbelherstellers Kinnarps (vormals Drabert) im Ortsteil Päpinghausen erworben. Weitere Großinvestition: Auf diesem Areal entsteht bis 2016 die neue Wago-Stanzerei. Bild: Wago Damit will das Unternehmen Kapazitäten für das Wachstum der Stanzerei schaffen. Zusätzlich hat das High-Tech-Unternehmen ein […]

von | 04.11.20

Minden | Die Wago-Gruppe hat eine weitere Großinvestition am Standort Minden getätigt und die ehemalige Fabrik des schwedischen Möbelherstellers Kinnarps (vormals Drabert) im Ortsteil Päpinghausen erworben.
Weitere Großinvestition: Auf diesem Areal entsteht bis 2016 die neue Wago-Stanzerei. Bild: Wago Weitere Großinvestition: Auf diesem Areal entsteht bis 2016 die neue Wago-Stanzerei. Bild: Wago
Damit will das Unternehmen Kapazitäten für das Wachstum der Stanzerei schaffen. Zusätzlich hat das High-Tech-Unternehmen ein direkt angrenzendes Grundstück gekauft und verfügt somit über eine Reservefläche für künftige Erweiterungen. Insgesamt bietet das Wago-Gelände eine Grundfläche von mehr als 100.000 Quadratmetern. Die neue Stanzerei soll im ersten Quartal 2016 ihren Betrieb aufnehmen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt mehr als 20 Millionen Euro. Auf dem nur wenige Kilometer entfernten Werksgelände an der Hansastraße entsteht derzeit eine neue Unternehmenszentrale samt Kunden- und Schulungszentrum für rund 25 Millionen Euro. Sie soll im Sommer 2016 eingeweiht werden. „Die neue Stanzerei ist eine wichtige Voraussetzung für weiteres Wachstum der Wago-Gruppe, da die dringend benötigten zusätzlichen Kapazitäten in den bestehenden Standorten aus Platzgründen nicht realisierbar sind“, sagt Ulrich Bohling, in der Geschäftsleitung für den Bereich Produktion verantwortlich. Derzeit laufen die Planungen für die Umbauten, die voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres beginnen werden, auf Hochtouren. „Die Entscheidung für die neue Stanzerei in Minden ist ein erneutes Bekenntnis unseres Unternehmens für den Standort Deutschland. Die Bundesrepublik bleibt ein Kernstück unserer Produktion“, unterstreicht Axel Börner, Mitglied der Geschäftsleitung. Allein im Jahr 2014 wird Wago knapp 100 Millionen Euro investieren – davon rund 60 Millionen Euro in Deutschland. Nicht nur in Minden, sondern auch am Produktions- und Logistikstandort im thüringischen Sondershausen wird dem anhaltenden Wachstumskurs Rechnung getragen. Dort fließen über 25 Millionen Euro ins Werk und kommen unter anderem dem Ausbau des Logistikzentrumszentrums zugute. www.wago.com

Minden | Die Wago-Gruppe hat eine weitere Großinvestition am Standort Minden getätigt und die ehemalige Fabrik des schwedischen Möbelherstellers Kinnarps (vormals Drabert) im Ortsteil Päpinghausen erworben.

Weitere Großinvestition: Auf diesem Areal entsteht bis 2016 die neue Wago-Stanzerei. Bild: Wago Weitere Großinvestition: Auf diesem Areal entsteht bis 2016 die neue Wago-Stanzerei. Bild: Wago

Damit will das Unternehmen Kapazitäten für das Wachstum der Stanzerei schaffen. Zusätzlich hat das High-Tech-Unternehmen ein direkt angrenzendes Grundstück gekauft und verfügt somit über eine Reservefläche für künftige Erweiterungen.
Insgesamt bietet das Wago-Gelände eine Grundfläche von mehr als 100.000 Quadratmetern. Die neue Stanzerei soll im ersten Quartal 2016 ihren Betrieb aufnehmen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt mehr als 20 Millionen Euro.
Auf dem nur wenige Kilometer entfernten Werksgelände an der Hansastraße entsteht derzeit eine neue Unternehmenszentrale samt Kunden- und Schulungszentrum für rund 25 Millionen Euro. Sie soll im Sommer 2016 eingeweiht werden.
„Die neue Stanzerei ist eine wichtige Voraussetzung für weiteres Wachstum der Wago-Gruppe, da die dringend benötigten zusätzlichen Kapazitäten in den bestehenden Standorten aus Platzgründen nicht realisierbar sind“, sagt Ulrich Bohling, in der Geschäftsleitung für den Bereich Produktion verantwortlich.
Derzeit laufen die Planungen für die Umbauten, die voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres beginnen werden, auf Hochtouren.
„Die Entscheidung für die neue Stanzerei in Minden ist ein erneutes Bekenntnis unseres Unternehmens für den Standort Deutschland. Die Bundesrepublik bleibt ein Kernstück unserer Produktion“, unterstreicht Axel Börner, Mitglied der Geschäftsleitung.
Allein im Jahr 2014 wird Wago knapp 100 Millionen Euro investieren – davon rund 60 Millionen Euro in Deutschland. Nicht nur in Minden, sondern auch am Produktions- und Logistikstandort im thüringischen Sondershausen wird dem anhaltenden Wachstumskurs Rechnung getragen.
Dort fließen über 25 Millionen Euro ins Werk und kommen unter anderem dem Ausbau des Logistikzentrumszentrums zugute.
www.wago.com

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Jetzt Newsletter abonnieren

Brennstoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

NIS-2: Bitkom kritisiert Neuregelung für kritische Infrastrukturen
NIS-2: Bitkom kritisiert Neuregelung für kritische Infrastrukturen

Mit der heutigen Verabschiedung des Gesetzes zur Umsetzung der EU-Richtlinie NIS-2 durch den Bundestag wird nach Ansicht des Digitalverbands Bitkom die Cybersicherheit in Deutschland gestärkt und mehr Rechtssicherheit für Unternehmen geschaffen. Zugleich können die Neuregelungen für den Einsatz sogenannter kritischer Komponenten erhebliche Auswirkungen auf die Investitionsentscheidungen von Unternehmen und damit die Digitalisierung in Deutschland haben.

mehr lesen
Digital Twin Days: Mit der AAS und dem DPP zu mehr Transparenz
Digital Twin Days: Mit der AAS und dem DPP zu mehr Transparenz

Maschinen, die ihre eigene Geschichte erzählen – von der Herstellung über den Einsatz bis hin zum Recycling. Klingt nach Science-Fiction? Für die Teilnehmer der ersten Digital Twin Days von R. STAHL wurde diese Vision greifbare Realität. Fachleute aus Industrie, Forschung und Verbänden zeigten, wie digitale Zwillinge, Verwaltungsschalen und digitale Produktpässe (DPP) längst die Produktionshallen erobern. Die Folge: Prozesse werden transparenter, Daten effizient nutzbar, Nachhaltigkeit messbar – und Innovation in der Industrie 4.0 unmittelbar umsetzbar.

mehr lesen
Ventil an Wolke: Stellungsregler schafft Direktverbindung mit Ethernet-APL
Ventil an Wolke: Stellungsregler schafft Direktverbindung mit Ethernet-APL

Ethernet-APL hat das Potenzial, die überfällige Digitalisierung der Prozess-Feldebene einzuläuten. Die Technologie ermöglicht es, mit überschaubarem Aufwand und auf Grundlage des vertrauten Feldbuskabel (Typ A entsprechend IEC 61158-2) die durchgängige Kommunikation zwischen Feldebene und Leitsystem sowie Assetmanagement System zu implementieren.

mehr lesen
Lage der Chemieindustrie verschlechtert sich laut VCI weiter
Lage der Chemieindustrie verschlechtert sich laut VCI weiter

Die Bilanz des dritten Quartals 2025 sieht für viele Vertreter der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie bitter aus, wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) berichtet. Die wirtschaftliche Lage hat sich weiter verschlechtert: Produktion, Preise und Umsätze gingen erneut zurück. Die Kapazitätsauslastung blieb deutlich unter der Rentabilitätsschwelle. Die Chemie leidet weiter unter einer schwachen Industriekonjunktur, weltweiten Überkapazitäten und hohen Standortkosten.

mehr lesen
Ungeplante Ausfälle kosten die deutsche Wirtschaft 44 Milliarden Euro
Ungeplante Ausfälle kosten die deutsche Wirtschaft 44 Milliarden Euro

Eine von Fluke in Auftrag gegebene Umfrage ergibt, dass rund 60 % der deutschen Hersteller im vergangenen Jahr von ungeplanten Ausfällen betroffen waren. Die Kosten der Ausfälle beliefen sich auf durchschnittlich 1,53 Millionen Euro pro Stunde. Besonders alarmierend: Hochgerechnet auf ein Jahr kosten ungeplante Ausfälle die deutsche Wirtschaft rund 44 Milliarden Euro.

mehr lesen

atp weekly

Der Newsletter der Branche

Ihr kostenfreier E-Mail-Newsletter für alle Belange der Automatiserung.

Sie möchten das atp magazin testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen das atp magazin kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03