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VDI und VDMA kooperieren bei industrieller Bildverarbeitung

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Autor: Jonas Völker

Bildveraarbeitungssysteme sind in der industriellen Produktion unverzichtbar geworden. Sie arbeiten schnell und berührungslos in der Anlage und erledigen ihre Aufgaben im Fertigungstakt. Doch das optische Verfahren ist auch eine große Herausforderung für die Technik. Daraus ergeben sich spezifische Anforderungen an das Betriebsumfeld sowie an die mit dem Bildverarbeitungssystem untersuchten Bauteile. Eine speziell auf diese Systeme zugeschnittene Richtlinie hilft, Lasten- und Pflichtenhefte zu erstellen, die alle für die spätere Projektabwicklung relevanten Fragen behandeln. Die aufgeführten Aspekte lassen sich sowohl auf Mess- als auch auf Positionier-, Prüf- und Sortieraufgaben anwenden.
csm_VITRONIC_360-grad-sensor_81e57e9693 VDI und VDMA kooperieren bei der industriellen Bildverarbeitung: VDMA ist neuer Mitträger der Richtlinie VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2. Bild: Vitronic
Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) und die Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) haben nun eine Kooperation vereinbart, um Richtlinien zur industriellen Bildverarbeitung unter gemeinsamer Trägerschaft zu verbreiten. Die Richtlinie zur Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften wird ab Oktober 2015 als VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2 erscheinen. Durch die Kooperation mit dem VDI möchte der VDMA dazu beitragen, dass VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2 nicht nur in der Bildverarbeitungs-Community, sondern auch bei Anwendern bekannter wird. Denn die Richtlinie hilft auch, Missverständnisse zu vermeiden und Projekte effizient und erfolgreich abzuwickeln. Der VDMA hat ein Video produziert (www.vdma.org/fehlerfrei), das den Nutzen von sorgfältig erstellten Lasten- und Pflichtenheften für Bildverarbeitungsprojekte nach VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2 anschaulich erklärt. Die Zusammenarbeit von VDI und VDMA wird über diese Richtlinie noch hinausgehen: „Wir arbeiten derzeit an einer Richtlinie zur Abnahme von klassifizierenden Bildverarbeitungssystemen“, sagt Prof. Michael Heizmann, Vorsitzender des VDI/VDE-Fachausschusses Bildverarbeitung in der Mess- und Automatisierungstechnik. „Wir freuen uns, dass der VDMA seine Mitglieder aufruft, sich in unserem Gremium zu engagieren, denn für dieses wichtige Thema wollen wir nicht nur wissenschaftlich fundierte, sondern auch in der Praxis umsetzbare Konzepte erarbeiten.“ Auch Dr. Heiko Frohn – Geschäftsführer der Firma Vitronic und Mitglied im Vorstand von VDMA IBV,  begrüßt die Zusammenarbeit: „Unsere Mitarbeiter sind in VDMA- und VDI-Gremien aktiv. Durch die koordinierte Zusammenarbeit der beiden Organisationen werden Doppelarbeiten vermieden und Synergien erzeugt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ich kenne weltweit keine andere offen zugängliche und so breit akzeptierte Vorlage für die Kommunikation zwischen Anbietern und Nutzern von Bildverarbeitungssystemen und freue mich, dass bei diesem wichtigen Thema alle an einem Strang ziehen.“

Bildveraarbeitungssysteme sind in der industriellen Produktion unverzichtbar geworden. Sie arbeiten schnell und berührungslos in der Anlage und erledigen ihre Aufgaben im Fertigungstakt. Doch das optische Verfahren ist auch eine große Herausforderung für die Technik. Daraus ergeben sich spezifische Anforderungen an das Betriebsumfeld sowie an die mit dem Bildverarbeitungssystem untersuchten Bauteile.
Eine speziell auf diese Systeme zugeschnittene Richtlinie hilft, Lasten- und Pflichtenhefte zu erstellen, die alle für die spätere Projektabwicklung relevanten Fragen behandeln. Die aufgeführten Aspekte lassen sich sowohl auf Mess- als auch auf Positionier-, Prüf- und Sortieraufgaben anwenden.

csm_VITRONIC_360-grad-sensor_81e57e9693 VDI und VDMA kooperieren bei der industriellen Bildverarbeitung: VDMA ist neuer Mitträger der Richtlinie VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2. Bild: Vitronic

Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) und die Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) haben nun eine Kooperation vereinbart, um Richtlinien zur industriellen Bildverarbeitung unter gemeinsamer Trägerschaft zu verbreiten. Die Richtlinie zur Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften wird ab Oktober 2015 als VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2 erscheinen.
Durch die Kooperation mit dem VDI möchte der VDMA dazu beitragen, dass VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2 nicht nur in der Bildverarbeitungs-Community, sondern auch bei Anwendern bekannter wird. Denn die Richtlinie hilft auch, Missverständnisse zu vermeiden und Projekte effizient und erfolgreich abzuwickeln. Der VDMA hat ein Video produziert (www.vdma.org/fehlerfrei), das den Nutzen von sorgfältig erstellten Lasten- und Pflichtenheften für Bildverarbeitungsprojekte nach VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2 anschaulich erklärt.
Die Zusammenarbeit von VDI und VDMA wird über diese Richtlinie noch hinausgehen: „Wir arbeiten derzeit an einer Richtlinie zur Abnahme von klassifizierenden Bildverarbeitungssystemen“, sagt Prof. Michael Heizmann, Vorsitzender des VDI/VDE-Fachausschusses Bildverarbeitung in der Mess- und Automatisierungstechnik.
„Wir freuen uns, dass der VDMA seine Mitglieder aufruft, sich in unserem Gremium zu engagieren, denn für dieses wichtige Thema wollen wir nicht nur wissenschaftlich fundierte, sondern auch in der Praxis umsetzbare Konzepte erarbeiten.“ Auch Dr. Heiko Frohn – Geschäftsführer der Firma Vitronic und Mitglied im Vorstand von VDMA IBV,  begrüßt die Zusammenarbeit: „Unsere Mitarbeiter sind in VDMA- und VDI-Gremien aktiv.
Durch die koordinierte Zusammenarbeit der beiden Organisationen werden Doppelarbeiten vermieden und Synergien erzeugt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ich kenne weltweit keine andere offen zugängliche und so breit akzeptierte Vorlage für die Kommunikation zwischen Anbietern und Nutzern von Bildverarbeitungssystemen und freue mich, dass bei diesem wichtigen Thema alle an einem Strang ziehen.“

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