Am 18. Februar 2022 wurde die Batterie 221 Jahre alt. Ein guter Anlass, um einen Blick auf ihre Geschichte zu werfen und zugleich auf die kommende Ausgabe des atp Magazins aufmerksam zu machen. Schließlich dreht sich das nächste atp magazin 3/2022, das am 4. März erscheint, ganz um das Thema intelligente Energiesysteme.
Die Erfindung der Batterie
Der 18. Februar ist der Geburtstag des italienischen Physikers Alessandro Volta. Nach ihm ist die Einheit der elektrischen Spannung benannt und er gilt als Erfinder der Batterie. Mit seiner „Voltasäule“, der Vorgängerin heutiger Batterien und Akkus, setzte der Physiker den Grundstein für so gut wie jedes elektrische und elektronische Gerät, das im Laufe der vergangenen 221 Jahre entwickelt wurde.
Kommerzieller Durchbruch
Die Batterie feierte ihren ersten Durchbruch im 19. Jahrhundert als Bleiakkumulator, besser bekannt als Autobatterie. Ihren zweiten Siegeszug startete sie hingegen in den 1970er-Jahren als kommerziell verfügbare Lithium-Ionen-Batterie. Ihr Vorteil: Sie besitzt eine sehr hohe Energiedichte und erhält diese Speicherleistung über viele Ladezyklen hinweg. Ihre Entwicklung haben wir den Nobelpreisträgern John Goodenough (Physik), Stanley Whittingham (Chemie) und Akira Yoshino (Ingenieurwesen) zu verdanken.
Grundstein der Energiewende
Heute sind Batterien im Alltag praktisch allgegenwärtig: in Herzschrittmachern, Smartphones oder Akkuschraubern. Erst durch Lithium-Ionen-Batterien wurde es überhaupt möglich, elektrisch angetriebene Autos mit relevanter Reichweite zu entwickeln. Damit legt die Batterie einen Grundstein zur Energiewende und feiert im technologisierten Umfeld ihren dritten Durchbruch. Wenn auch Sie Stromspeichersysteme interessieren, können Sie gerne ab dem 4. März das atp magazin 3/2022 als kostenloses Probeheft bestellen.