Nürnberg/Düsseldorf | Rockwell Automation hat sein Prozessautomatisierungssystem PlantPAx um neue Virtualisierungs-, Batch-Management- und integrierte Motorsteuerungsfunktionen ergänzt.
Mit diesem Update erweitert der Automatisierungsanbieter die Funktionen seiner modernen DCS-Plattform (Distributed Control System) und vereinfacht Design, Entwicklung, Betrieb und Wartung des Systems.
Virtualisierung ist in globalen Prozessanlagen inzwischen eher die Regel, als die Ausnahme. Sie beschleunigt die Systemintegration, senkt die durch Hardware verursachten Kosten und Belastungen und verlängert die Lebensdauer der Anlagenteile.
Mit der PlantPAx-Plattform können Anwender eine Virtualisierung leichter umsetzen. Die Systemdokumentation enthält eine Auswahlhilfe, welche Leitlinien und Best Practices für den Einsatz eines virtualisierten Automatisierungssystems beinhaltet.
Die neue Version der Batch Software integriert eine Vielzahl von Applikationen in das PlantPAx-System, von kleinen, einfachen Ablaufsteuerungen bis hin zu großen, komplexen Batches und Ablaufsteuerungen.
Mit der neuen Versionskontrolle verfolgt die Software automatisch Rezepturänderungen und Produktgenealogie und ermöglicht die Rückverfolgung von Genehmigungen, um Rezepturen innerhalb des gesamten Lebenszyklus leichter zu verwalten.
Rockwell Automation hat auch den Batch- und Ablauf-Manager in seiner DCS-Plattform aktualisiert. Dieser verkürzt die Entwicklungszeit für Prozessmaschinenbauer und Systemintegratoren, da Anwender Abläufe direkt in der Steuerung konfigurieren können.
„Die erweiterten Funktionen verbessern das PlantPAx-System, vereinfachen das Design und die Integration, senken Risiken, optimieren Abläufe und sorgen für effizientes Engineering im gesamten Unternehmen“, sagt Norbert Nohr, Sales Manager Process Automation bei Rockwell Automation.
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