Berlin | Im EU-Forschungsprojekt Avanti forschen Wissenschaftler daran, wie im Automobilbau die Planungsarbeiten für Produktionssysteme entlang der Wertschöpfungskette verbessert werden können. Dazu erstellen sie ausgehend von den Zulieferkomponenten detailgetreue Verhaltensbeschreibungen, die neben dem logischen Verhalten vor allem physikalische Eigenschaften für deren Einsatz enthalten. Darauf aufbauend werden automatisch Testfolgen abgeleitet, mit denen der Komponentenhersteller dokumentieren kann, wie er getestet hat.
Zu den deutschen Projektpartnern gehören Daimler, Festo, Rücker EKS, Tarakos, TWT und WWP-Systeme und das Ifak Magdeburg (Institut für Automation und Kommunikation). Das Projekt ist im September 2013 gestartet und ist noch bis Februar 2016 laufen. Es wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. ifak.eu
NIS-2: Bitkom kritisiert Neuregelung für kritische Infrastrukturen
Mit der heutigen Verabschiedung des Gesetzes zur Umsetzung der EU-Richtlinie NIS-2 durch den Bundestag wird nach Ansicht des Digitalverbands Bitkom die Cybersicherheit in Deutschland gestärkt und mehr Rechtssicherheit für Unternehmen geschaffen. Zugleich können die Neuregelungen für den Einsatz sogenannter kritischer Komponenten erhebliche Auswirkungen auf die Investitionsentscheidungen von Unternehmen und damit die Digitalisierung in Deutschland haben.






