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Lernfähiges Steuerungsprogramm optimiert Futterherstellung

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Autor: Jonas Völker

Karlsruhe | Halter von Rindern, Schweinen oder Geflügel erwarten eine gleichbleibend hohe Qualität der Futtermittel für ihre Tiere, unabhängig von den schwankenden Eigenschaften der natürlichen Ausgangsprodukte. Zunehmend rückt durch Kostendruck und Umweltbewusstsein auch die Energieeffizienz in den Fokus. Forscher der Universität Bremen entwickeln ein Expertensystem für die Prozesssteuerung. Dieses soll, bei mindestens gleichbleibender Produktqualität, den Energieeinsatz minimieren.
Für das Pressen der Pellets wird bei der Herstellung von Tierfutter am meisten Energie aufgewendet. Mit einem Expertensystem für die Prozesssteuerung sind Einsparungen bei gleicher Produktqualität erreichbar. (Bild: Austing Mischfutterwerk) Für das Pressen der Pellets wird bei der Herstellung von Tierfutter am meisten Energie aufgewendet. Mit einem Expertensystem für die Prozesssteuerung sind Einsparungen bei gleicher Produktqualität erreichbar. (Bild: Austing Mischfutterwerk)
Bei den Bemühungen der Mischfutterhersteller, ihren Energieverbrauch zu verringern, wirkt sich hemmend aus, dass der Energieverbrauch an vielen Stufen des Herstellprozesses noch nicht detailliert erfasst wird. Derzeit sind nur wenige Mischfutterwerke in Deutschland gemäß § 41 EEG verpflichtet, ein Energiemanagementsystem zu betreiben, da sie mehr als zehn Gigawattstunden jährlich verbrauchen. Im Projekt Fu2-Experte wollen Forscher der Universität Bremen gemeinsam mit dem niedersächsischen Futtermittelhersteller Austing Mischfutterwerk die Energieeffizienz des Produktionsprozesses steigern. Dazu entwickeln sie ein rechnergestütztes Expertensystem, das die Erfahrungen der Mitarbeiter für eine lernfähige Prozesssteuerung nutzt und zusätzlich die Energieströme mit einer umfangreichen Messtechnik bilanziert und optimiert. Das System soll die Relationen zwischen Eingangsprodukten, Prozessführung und Produktqualität erkennen und zeitnah Empfehlungen zur Prozesssteuerung geben. Die Projektinfo ist beim BINE- Informationsdienst des FIZ Karlsruhe erhältlich: www.bine.info

Karlsruhe | Halter von Rindern, Schweinen oder Geflügel erwarten eine gleichbleibend hohe Qualität der Futtermittel für ihre Tiere, unabhängig von den schwankenden Eigenschaften der natürlichen Ausgangsprodukte. Zunehmend rückt durch Kostendruck und Umweltbewusstsein auch die Energieeffizienz in den Fokus. Forscher der Universität Bremen entwickeln ein Expertensystem für die Prozesssteuerung. Dieses soll, bei mindestens gleichbleibender Produktqualität, den Energieeinsatz minimieren.

Für das Pressen der Pellets wird bei der Herstellung von Tierfutter am meisten Energie aufgewendet. Mit einem Expertensystem für die Prozesssteuerung sind Einsparungen bei gleicher Produktqualität erreichbar. (Bild: Austing Mischfutterwerk) Für das Pressen der Pellets wird bei der Herstellung von Tierfutter am meisten Energie aufgewendet. Mit einem Expertensystem für die Prozesssteuerung sind Einsparungen bei gleicher Produktqualität erreichbar. (Bild: Austing Mischfutterwerk)

Bei den Bemühungen der Mischfutterhersteller, ihren Energieverbrauch zu verringern, wirkt sich hemmend aus, dass der Energieverbrauch an vielen Stufen des Herstellprozesses noch nicht detailliert erfasst wird. Derzeit sind nur wenige Mischfutterwerke in Deutschland gemäß § 41 EEG verpflichtet, ein Energiemanagementsystem zu betreiben, da sie mehr als zehn Gigawattstunden jährlich verbrauchen.
Im Projekt Fu2-Experte wollen Forscher der Universität Bremen gemeinsam mit dem niedersächsischen Futtermittelhersteller Austing Mischfutterwerk die Energieeffizienz des Produktionsprozesses steigern. Dazu entwickeln sie ein rechnergestütztes Expertensystem, das die Erfahrungen der Mitarbeiter für eine lernfähige Prozesssteuerung nutzt und zusätzlich die Energieströme mit einer umfangreichen Messtechnik bilanziert und optimiert. Das System soll die Relationen zwischen Eingangsprodukten, Prozessführung und Produktqualität erkennen und zeitnah Empfehlungen zur Prozesssteuerung geben. Die Projektinfo ist beim BINE- Informationsdienst des FIZ Karlsruhe erhältlich: www.bine.info

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