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Feuertrutz-Kongress 2015: Verstärkte Integration von Anlagentechnik

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

Frankfurt am Main | Moderne Brandschutzkonzepte integrieren neben baulichem Brandschutz vermehrt anlagentechnische Komponenten. Diesen Trend sieht der ZVEI-Fachverband Sicherheit bei der Veranstaltung „Feuertrutz 2015 - 5. Fachmesse mit Kongress für vorbeugenden Brandschutz“ am 18. und 19. Februar 2015 in Nürnberg.
Die Feuertrutz-Kongressmesse findet 2015 zum fünften Mal statt und hat sich als wichtige Diskussionsplattform für innovative Brandschutzkonzepte etabliert. Bild: Nürnberg Messe Die Feuertrutz-Kongressmesse findet 2015 zum fünften Mal statt und hat sich als wichtige Diskussionsplattform für innovative Brandschutzkonzepte etabliert. Bild: Nürnberg Messe
Gezeigt werden immer mehr Brandmeldesysteme mit Fernzugriff. Zunehmend gibt es den Wunsch, von mobilen Endgeräten über das Internet den Status von Brandmeldezentralen abzulesen und sie zu steuern. Bei diesen Anwendungen ist es besonders wichtig, Zugangs- und Absicherungsregelungen zu beachten. Der ZVEI-Fachverband Sicherheit hat dazu in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein Informationsblatt erstellt, das auf der Internetseite des ZVEI heruntergeladen werden kann. „Brandfrüherkennung, dynamische Fluchtweglenkung, Rauch- und Wärmeableitung – das sind für uns die wesentlichen Stichworte“, sagt Dirk Dingfelder, Sprecher des Leitmarktes Safety im ZVEI-Fachverband Sicherheit. Christian Kühn, Vorsitzender der Arge Errichter und Planer im ZVEI, ergänzt: „Wir stimmen baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz aufeinander ab. Anlagentechnik erhöht die Sicherheit in Gebäuden, ohne die Gestaltungsfreiheit von Architekten, Planern und Betreibern einzuschränken.“ Nach wie vor gebe es bei Architekten und Planern die Erwartung, bei zunehmend komplexeren Anforderungen in Neu- und Bestandsbauten durch Technik Kompensation zu ermöglichen, so Dingfelder. Elektronische und elektromechanische Systeme wie sie auf der Messe gezeigt werden, böten dafür die geeigneten Lösungen. „Insbesondere bei Modernisierungen und Arbeiten in Sonderbauten sowie in Gebäuden, die unter Denkmalschutzes stehen, kommen rein bauliche Maßnahmen schnell an ihre Grenzen“, erklärt Kühn. Die Möglichkeiten zu kompensieren – beispielsweise durch dynamische Gebäudeevakuierungssysteme – seien noch längst nicht ausgeschöpft. Auch Flexibilität und Wirtschaftlichkeit würden in der Planung immer wichtiger, „ohne dabei Kompromisse bei den Schutzzielen einzugehen“, so Kühn. Wie er betont, „muss diese Entwicklung stets mit Augenmaß gestaltet werden. Komfortgewinne dürfen nicht zu Sicherheitsrisiken führen.“ Die Feuertrutz-Kongressmesse findet zum fünften Mal statt. Der Kongress hat sich als wichtige Diskussionsplattform in Deutschland für innovative Brandschutzkonzepte etabliert. Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie als Partner von Anfang an erwartet von der Messe zahlreiche Innovationen. www.zvei.org  

Frankfurt am Main | Moderne Brandschutzkonzepte integrieren neben baulichem Brandschutz vermehrt anlagentechnische Komponenten. Diesen Trend sieht der ZVEI-Fachverband Sicherheit bei der Veranstaltung „Feuertrutz 2015 – 5. Fachmesse mit Kongress für vorbeugenden Brandschutz“ am 18. und 19. Februar 2015 in Nürnberg.

Die Feuertrutz-Kongressmesse findet 2015 zum fünften Mal statt und hat sich als wichtige Diskussionsplattform für innovative Brandschutzkonzepte etabliert. Bild: Nürnberg Messe Die Feuertrutz-Kongressmesse findet 2015 zum fünften Mal statt und hat sich als wichtige Diskussionsplattform für innovative Brandschutzkonzepte etabliert. Bild: Nürnberg Messe

Gezeigt werden immer mehr Brandmeldesysteme mit Fernzugriff. Zunehmend gibt es den Wunsch, von mobilen Endgeräten über das Internet den Status von Brandmeldezentralen abzulesen und sie zu steuern.
Bei diesen Anwendungen ist es besonders wichtig, Zugangs- und Absicherungsregelungen zu beachten. Der ZVEI-Fachverband Sicherheit hat dazu in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein Informationsblatt erstellt, das auf der Internetseite des ZVEI heruntergeladen werden kann.
„Brandfrüherkennung, dynamische Fluchtweglenkung, Rauch- und Wärmeableitung – das sind für uns die wesentlichen Stichworte“, sagt Dirk Dingfelder, Sprecher des Leitmarktes Safety im ZVEI-Fachverband Sicherheit.
Christian Kühn, Vorsitzender der Arge Errichter und Planer im ZVEI, ergänzt: „Wir stimmen baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz aufeinander ab. Anlagentechnik erhöht die Sicherheit in Gebäuden, ohne die Gestaltungsfreiheit von Architekten, Planern und Betreibern einzuschränken.“
Nach wie vor gebe es bei Architekten und Planern die Erwartung, bei zunehmend komplexeren Anforderungen in Neu- und Bestandsbauten durch Technik Kompensation zu ermöglichen, so Dingfelder. Elektronische und elektromechanische Systeme wie sie auf der Messe gezeigt werden, böten dafür die geeigneten Lösungen.
„Insbesondere bei Modernisierungen und Arbeiten in Sonderbauten sowie in Gebäuden, die unter Denkmalschutzes stehen, kommen rein bauliche Maßnahmen schnell an ihre Grenzen“, erklärt Kühn. Die Möglichkeiten zu kompensieren – beispielsweise durch dynamische Gebäudeevakuierungssysteme – seien noch längst nicht ausgeschöpft.
Auch Flexibilität und Wirtschaftlichkeit würden in der Planung immer wichtiger, „ohne dabei Kompromisse bei den Schutzzielen einzugehen“, so Kühn. Wie er betont, „muss diese Entwicklung stets mit Augenmaß gestaltet werden. Komfortgewinne dürfen nicht zu Sicherheitsrisiken führen.“
Die Feuertrutz-Kongressmesse findet zum fünften Mal statt. Der Kongress hat sich als wichtige Diskussionsplattform in Deutschland für innovative Brandschutzkonzepte etabliert. Der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie als Partner von Anfang an erwartet von der Messe zahlreiche Innovationen.
www.zvei.org
 

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