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Dürrekatastrophen mithilfe einer Handy-App verstehen

Wien | Eine Handy-App soll dabei helfen, mehr Daten zu Dürrekatastrophen zu sammeln und langfristige Prognosen zu entwickeln. Solch eine App entwickelt die TU Wien in Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen. Informationen über Niederschlag, Temperatur, Vegetation und Bodenfeuchte werden mit sozialen und ökonomischen Beobachtungen verknüpft. Dadurch wollen die Entwickler Dürre- und Hungerkatastrophen besser verstehen lernen, um in […]

von | 04.11.20

Wien | Eine Handy-App soll dabei helfen, mehr Daten zu Dürrekatastrophen zu sammeln und langfristige Prognosen zu entwickeln. Solch eine App entwickelt die TU Wien in Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen. Informationen über Niederschlag, Temperatur, Vegetation und Bodenfeuchte werden mit sozialen und ökonomischen Beobachtungen verknüpft. Dadurch wollen die Entwickler Dürre- und Hungerkatastrophen besser verstehen lernen, um in Zukunft besser vorwarnen zu können.
Die TU Wien entwickelt eine App, die Satellitendaten zu Dürrekatastrophen sammeln soll. (Bild: TU Wien) Die TU Wien entwickelt eine App, die Satellitendaten zu Dürrekatastrophen sammeln soll. (Bild: TU Wien)
Aus den Daten von Satelliten, kann berechnet werden, wie feucht die Böden in unterschiedlichen Regionen sind. „Nicht jedes Niederschlagsdefizit führt zu Problemen“, erklärt Markus Enenkel von der TU. „Die Frage ist: Wann und wie wirkt sich Trockenheit auf die Vegetation aus und welche Bedeutung hat das für die Nahrungsversorgung?“ Um diese Zusammenhänge erklären zu können, ist die Bodenfeuchte ein entscheidender Parameter. Gedacht ist die App für Mitarbeiter von NGOs, die in dürregefährdeten Gebieten unterwegs sind. „So bekommen Helfer Zugang zu relevanten Satellitendaten – in unserem Fall zu einem Dürre-Index. Wenn man sich die Situation vor Ort angesehen hat, gibt man die erhobenen Daten in die App ein. Sie werden dann an uns weitergeleitet und mit den Satellitendaten verknüpft“, sagt Enenkel. Daraus erhalte man ein umfassendes Bild der Lage, das Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt werden soll. tuwien.ac.at

Wien | Eine Handy-App soll dabei helfen, mehr Daten zu Dürrekatastrophen zu sammeln und langfristige Prognosen zu entwickeln. Solch eine App entwickelt die TU Wien in Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen. Informationen über Niederschlag, Temperatur, Vegetation und Bodenfeuchte werden mit sozialen und ökonomischen Beobachtungen verknüpft. Dadurch wollen die Entwickler Dürre- und Hungerkatastrophen besser verstehen lernen, um in Zukunft besser vorwarnen zu können.

Die TU Wien entwickelt eine App, die Satellitendaten zu Dürrekatastrophen sammeln soll. (Bild: TU Wien) Die TU Wien entwickelt eine App, die Satellitendaten zu Dürrekatastrophen sammeln soll. (Bild: TU Wien)

Aus den Daten von Satelliten, kann berechnet werden, wie feucht die Böden in unterschiedlichen Regionen sind. „Nicht jedes Niederschlagsdefizit führt zu Problemen“, erklärt Markus Enenkel von der TU. „Die Frage ist: Wann und wie wirkt sich Trockenheit auf die Vegetation aus und welche Bedeutung hat das für die Nahrungsversorgung?“ Um diese Zusammenhänge erklären zu können, ist die Bodenfeuchte ein entscheidender Parameter.
Gedacht ist die App für Mitarbeiter von NGOs, die in dürregefährdeten Gebieten unterwegs sind. „So bekommen Helfer Zugang zu relevanten Satellitendaten – in unserem Fall zu einem Dürre-Index. Wenn man sich die Situation vor Ort angesehen hat, gibt man die erhobenen Daten in die App ein. Sie werden dann an uns weitergeleitet und mit den Satellitendaten verknüpft“, sagt Enenkel. Daraus erhalte man ein umfassendes Bild der Lage, das Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt werden soll. tuwien.ac.at

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