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Digital Factory ist Treiber von Industrie 4.0

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Autor: Jonas Völker

Die Integration der industriellen Wertschöpfungsprozesse geht in die nächste Runde: Welche Lösungen für die Industrie bereits heute zur Verfügung stehen, wie die Produktentwicklungs- und Produktionsprozesse künftig aufeinander abgestimmt werden und wie ein konkretes Zusammenwachsen von Informations- und Fertigungstechnik aussehen kann, zeigen die Aussteller der Digital Factory im Rahmen der Hannover Messe 2016.
Industrial Automation: Internationale Leitmesse für Fertigungs- und Prozessautomation, Systemlösungen und Indistrial IT. (Schunk, Halle 17, D24) Industrial Automation: Internationale Leitmesse für Fertigungs- und Prozessautomation, Systemlösungen und Industrial IT. (Schunk, Halle 17, D24) Quelle: Hannover Messe
"Auf der Digital Factory werden die IT-Lösungen umfassend präsentiert, mit denen in den Fertigungsunternehmen alle Prozesse digital unterstützt werden", sagt Arno Reich, Abteilungsleiter Digital Factory bei der Hannover Messe. "Von dem Produktdesign mit CAx über die Produktionsplanung und -steuerung mit ERP und MES, die Simulation und Vorausberechnung mit Hilfe virtueller Realität und von 3-D-Modellen bis hin zum Management der Produkt- und Produktionsdaten über den gesamten Lebenszyklus mit PDM und PLM." "Themen wie Industrie 4.0, Industrial Internet oder Digitalisierung werden die diesjährige Hannover Messe wie nie zuvor prägen. Einerseits haben sich diese Themen in Deutschland und der Industrie zu einem richtigen Hype entwickelt. Andererseits ist mit dem Partnerland USA der Weltmeister für IT- und Internettechnologien in Hannover zu Gast", erklärt Rainer Glatz, Geschäftsführer des Fachverbands Software im VDMA. "Damit ist Industrie 4.0 auf der Hannover Messe allgegenwärtig und international als Top-Thema gesetzt." Die Digitalisierung der Industrie verleiht der Digital Factory seit Jahren eine besondere Rolle innerhalb der Hannover Messe. Schließlich bietet sie die Antworten darauf, wie ein starkes Netzwerk aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik aufgebaut werden kann. Die Bedeutung der Fachmesse schlägt sich auch im Flächenwachstum nieder. In diesem Jahr reicht die Halle 7 nicht mehr aus. Mehr als 2 500 Quadratmeter werden zusätzlich in Halle 6 belegt. Dort präsentieren sich zu den Themengebieten um CAD und PLM mit Autodesk, Dassault Systèmes, Eplan, I.G.E.+XAO, Aucotec oder Siemens die großen Anbieter. So zeigt zum Beispiel Dassault Systèmes am konkreten Fallbeispiel, wie mittelständische Unternehmen Industrie 4.0 in die Realität umsetzen können. Standbesucher erfahren, wie der Landmaschinenhersteller CLAAS mehrere Standorte und Disziplinen erfolgreich miteinander vernetzt. "Der Mittelstand hat im Hinblick auf Digitalisierung und Vernetzung auch in Deutschland noch viel ungenutztes Potenzial", sagt Andreas Barth, Managing Director EuroCentral bei Dassault Systèmes. "Eine stärker vernetzte Wertschöpfungskette passt sich jedoch flexibler an Marktschwankungen und Kundenwünsche an als ein starres System. Umso mehr freuen wir uns, vorstellen zu können, wie ein Traditionsunternehmen damit Erfolge erzielt." Im Jahr mit den USA als Partnerland der Hannover Messe wird es auch zwei Gemeinschaftsstände von US-amerikanischen Ausstellern in Halle 6 geben. Der BAFA-Gemeinschaftsstand befindet sich ebenfalls in der Halle 6. Und das CAE-Forum wandert ebenfalls mit. Vertreter von Siemens zeigen in den Vorträgen "Trends in der Teilefertigung" (25. April, 16 Uhr) und "CAE Systemgetriebene Produktentwicklung" (28. April, 15 Uhr), wie 3-D-Druck die Additive Fertigung verändert und konkretes Design auf der Ebene einzelner Komponenten und im Zusammenwirken als System optimiert werden kann. Am Mittwoch, 27. April, ab 13 Uhr findet zudem ein von Altair organisiertes Symposium zum Thema "ATCx – Design for Additive Manufacturing" statt, das der Frage nachgeht, wie bereits beim Designprozess sichergestellt werden kann, dass das volle Potenzial beim 3-D-Druck ausgeschöpft wird. Auch die Halle 7 ist voll belegt. Neben den Bereichen MES, ERP und Additive Fertigung mit Ausstellern wie Forcam, MPDV, Psipenta und SAP finden sich hier die Gemeinschaftsstände von der EU, BITKOM und VDMA. Für das Partnerland USA gibt es einen eigenen US-Pavillon. Microsoft ist auch in diesem Jahr prominent vertreten und zeigt unter anderen IT-Lösungen für die Zustandsüberwachungen von Flugzeugtriebwerken. Die US-amerikanischen Aussteller belegen neben den deutschen den größten Teil der Digital Factory, mit dabei sind unter anderem AT&T, Autodesk, IBM. Auch 2016 bietet die Digital Factory neben der Ausstellung einige Veranstaltungen, in denen sich die Messe als Expertentreff beweist. Neben der MES-Tagung wird es in diesem Jahr auch ein Symposium zur Additiven Fertigung geben. Beide Konferenzen finden am Donnerstag, 28. April, statt. Auch das Forum Industrie 4.0 wird wie im vergangenen Jahr in Halle 8 ausgerichtet.

Die Integration der industriellen Wertschöpfungsprozesse geht in die nächste Runde: Welche Lösungen für die Industrie bereits heute zur Verfügung stehen, wie die Produktentwicklungs- und Produktionsprozesse künftig aufeinander abgestimmt werden und wie ein konkretes Zusammenwachsen von Informations- und Fertigungstechnik aussehen kann, zeigen die Aussteller der Digital Factory im Rahmen der Hannover Messe 2016.

Industrial Automation: Internationale Leitmesse für Fertigungs- und Prozessautomation, Systemlösungen und Indistrial IT. (Schunk, Halle 17, D24) Industrial Automation: Internationale Leitmesse für Fertigungs- und Prozessautomation, Systemlösungen und Industrial IT. (Schunk, Halle 17, D24) Quelle: Hannover Messe

“Auf der Digital Factory werden die IT-Lösungen umfassend präsentiert, mit denen in den Fertigungsunternehmen alle Prozesse digital unterstützt werden”, sagt Arno Reich, Abteilungsleiter Digital Factory bei der Hannover Messe. “Von dem Produktdesign mit CAx über die Produktionsplanung und -steuerung mit ERP und MES, die Simulation und Vorausberechnung mit Hilfe virtueller Realität und von 3-D-Modellen bis hin zum Management der Produkt- und Produktionsdaten über den gesamten Lebenszyklus mit PDM und PLM.”
“Themen wie Industrie 4.0, Industrial Internet oder Digitalisierung werden die diesjährige Hannover Messe wie nie zuvor prägen. Einerseits haben sich diese Themen in Deutschland und der Industrie zu einem richtigen Hype entwickelt. Andererseits ist mit dem Partnerland USA der Weltmeister für IT- und Internettechnologien in Hannover zu Gast”, erklärt Rainer Glatz, Geschäftsführer des Fachverbands Software im VDMA. “Damit ist Industrie 4.0 auf der Hannover Messe allgegenwärtig und international als Top-Thema gesetzt.”
Die Digitalisierung der Industrie verleiht der Digital Factory seit Jahren eine besondere Rolle innerhalb der Hannover Messe. Schließlich bietet sie die Antworten darauf, wie ein starkes Netzwerk aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik aufgebaut werden kann. Die Bedeutung der Fachmesse schlägt sich auch im Flächenwachstum nieder. In diesem Jahr reicht die Halle 7 nicht mehr aus. Mehr als 2 500 Quadratmeter werden zusätzlich in Halle 6 belegt. Dort präsentieren sich zu den Themengebieten um CAD und PLM mit Autodesk, Dassault Systèmes, Eplan, I.G.E.+XAO, Aucotec oder Siemens die großen Anbieter.
So zeigt zum Beispiel Dassault Systèmes am konkreten Fallbeispiel, wie mittelständische Unternehmen Industrie 4.0 in die Realität umsetzen können. Standbesucher erfahren, wie der Landmaschinenhersteller CLAAS mehrere Standorte und Disziplinen erfolgreich miteinander vernetzt. “Der Mittelstand hat im Hinblick auf Digitalisierung und Vernetzung auch in Deutschland noch viel ungenutztes Potenzial”, sagt Andreas Barth, Managing Director EuroCentral bei Dassault Systèmes. “Eine stärker vernetzte Wertschöpfungskette passt sich jedoch flexibler an Marktschwankungen und Kundenwünsche an als ein starres System. Umso mehr freuen wir uns, vorstellen zu können, wie ein Traditionsunternehmen damit Erfolge erzielt.”
Im Jahr mit den USA als Partnerland der Hannover Messe wird es auch zwei Gemeinschaftsstände von US-amerikanischen Ausstellern in Halle 6 geben. Der BAFA-Gemeinschaftsstand befindet sich ebenfalls in der Halle 6. Und das CAE-Forum wandert ebenfalls mit. Vertreter von Siemens zeigen in den Vorträgen “Trends in der Teilefertigung” (25. April, 16 Uhr) und “CAE Systemgetriebene Produktentwicklung” (28. April, 15 Uhr), wie 3-D-Druck die Additive Fertigung verändert und konkretes Design auf der Ebene einzelner Komponenten und im Zusammenwirken als System optimiert werden kann. Am Mittwoch, 27. April, ab 13 Uhr findet zudem ein von Altair organisiertes Symposium zum Thema “ATCx – Design for Additive Manufacturing” statt, das der Frage nachgeht, wie bereits beim Designprozess sichergestellt werden kann, dass das volle Potenzial beim 3-D-Druck ausgeschöpft wird.
Auch die Halle 7 ist voll belegt. Neben den Bereichen MES, ERP und Additive Fertigung mit Ausstellern wie Forcam, MPDV, Psipenta und SAP finden sich hier die Gemeinschaftsstände von der EU, BITKOM und VDMA. Für das Partnerland USA gibt es einen eigenen US-Pavillon. Microsoft ist auch in diesem Jahr prominent vertreten und zeigt unter anderen IT-Lösungen für die Zustandsüberwachungen von Flugzeugtriebwerken. Die US-amerikanischen Aussteller belegen neben den deutschen den größten Teil der Digital Factory, mit dabei sind unter anderem AT&T, Autodesk, IBM.
Auch 2016 bietet die Digital Factory neben der Ausstellung einige Veranstaltungen, in denen sich die Messe als Expertentreff beweist. Neben der MES-Tagung wird es in diesem Jahr auch ein Symposium zur Additiven Fertigung geben. Beide Konferenzen finden am Donnerstag, 28. April, statt. Auch das Forum Industrie 4.0 wird wie im vergangenen Jahr in Halle 8 ausgerichtet.

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