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Device-Server-Switches für Industrie-Einsatz

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

Waghäusel | Westermo erweitert seine Lynx-DSS-Familie um vier neue Geräte. Mit diesen Modellen lassen sich serielle Produkte in aktuelle IP-Netzwerke mit hoher Bandbreite einbinden.
Die neuen Lynx-Switches sind kompakt und energieeffizient. Bild: Westermo.
Der Lynx-Nachwuchs bietet dem Anwender die Kombination von Device Server und Switch in einem Gehäuse und ergänzt die Reihe um kosteneffektive Geräte mit geringerer Port-Anzahl. Die aktuellen Lynx-DSS-Modelle mit den Bezeichnungen L105-S1, L106-S2, L205-S1 und L206-S2 lassen sich als Seriell-zu-IP-Wandler, Firewall, Remote Access Device, Modbus-Gateway, Mediakonverter oder als robuster Layer-3-Switch einsetzen. Die L10x-Versionen unterstützen eine Vielzahl von Layer-2-Switching-Funktionen, darunter die schnelle Wiederherstellung redundanter Ethernet-Ring-Netzwerke. Dabei kann das Westermo-eigene Protokoll gleichzeitig mit weiteren standardisierten Redundanz-Protokollen wie FTP, Rapid Spanning Tree oder LACP kombiniert werden. Der Typ L20x bietet zusätzliche Layer-3-Funktionalität einschließlich Routing, Firewall und VPN-Remote-Access für eine sichere verschlüsselte Übertragung serieller Daten. Alle Geräte kommen mit vier 10/100-MBit/s-Ports und einem USB-Anschluss, über den man das Gerät einrichten und überprüfen kann. Während die S1-Varianten eine RS232-Schnittstelle unterstützen, verfügen die S2-Varianten über zwei serielle Ports – einen RS232- und einen Anschluss, der sich für RS422 oder RS485 konfigurieren lässt. Die Lynx-Switches sind speziell für den Außeneinsatz unter extremen Betriebsbedingungen geeignet und sind für die Bereiche Wasser/Abwasser, Infrastruktur- und Industrienetze und den Maschinen- und Anlagenbau konzipiert. Die typgeprüften Geräte halten den industriellen Standards für EMV, Isolierung, Vibrationen und Erschütterungen Stand; sie sind auch für Eisenbahn-Trassen Cenelec-EN50121-4-zertifiziert. Der Lynx kann in einem Temperaturbereich von -40 bis +70 °C eingesetzt werden. Alle industrietauglichen Komponenten wurden in ein Vollmetall-Gehäuse nach IP40-Schutzart verbaut – ohne Öffnungen für die Kühlung, die ein Eindringen von Staub erlauben würde. Es gibt weder Lüfter noch andere bewegliche Teile. Dies garantiert eine hohe mittlere Betriebsdauer von rund 500.000 Stunden.  

Waghäusel | Westermo erweitert seine Lynx-DSS-Familie um vier neue Geräte. Mit diesen Modellen lassen sich serielle Produkte in aktuelle IP-Netzwerke mit hoher Bandbreite einbinden.

Die neuen Lynx-Switches sind kompakt und energieeffizient. Bild: Westermo.

Der Lynx-Nachwuchs bietet dem Anwender die Kombination von Device Server und Switch in einem Gehäuse und ergänzt die Reihe um kosteneffektive Geräte mit geringerer Port-Anzahl. Die aktuellen Lynx-DSS-Modelle mit den Bezeichnungen L105-S1, L106-S2, L205-S1 und L206-S2 lassen sich als Seriell-zu-IP-Wandler, Firewall, Remote Access Device, Modbus-Gateway, Mediakonverter oder als robuster Layer-3-Switch einsetzen.
Die L10x-Versionen unterstützen eine Vielzahl von Layer-2-Switching-Funktionen, darunter die schnelle Wiederherstellung redundanter Ethernet-Ring-Netzwerke. Dabei kann das Westermo-eigene Protokoll gleichzeitig mit weiteren standardisierten Redundanz-Protokollen wie FTP, Rapid Spanning Tree oder LACP kombiniert werden. Der Typ L20x bietet zusätzliche Layer-3-Funktionalität einschließlich Routing, Firewall und VPN-Remote-Access für eine sichere verschlüsselte Übertragung serieller Daten.
Alle Geräte kommen mit vier 10/100-MBit/s-Ports und einem USB-Anschluss, über den man das Gerät einrichten und überprüfen kann. Während die S1-Varianten eine RS232-Schnittstelle unterstützen, verfügen die S2-Varianten über zwei serielle Ports – einen RS232- und einen Anschluss, der sich für RS422 oder RS485 konfigurieren lässt.
Die Lynx-Switches sind speziell für den Außeneinsatz unter extremen Betriebsbedingungen geeignet und sind für die Bereiche Wasser/Abwasser, Infrastruktur- und Industrienetze und den Maschinen- und Anlagenbau konzipiert. Die typgeprüften Geräte halten den industriellen Standards für EMV, Isolierung, Vibrationen und Erschütterungen Stand; sie sind auch für Eisenbahn-Trassen Cenelec-EN50121-4-zertifiziert. Der Lynx kann in einem Temperaturbereich von -40 bis +70 °C eingesetzt werden. Alle industrietauglichen Komponenten wurden in ein Vollmetall-Gehäuse nach IP40-Schutzart verbaut – ohne Öffnungen für die Kühlung, die ein Eindringen von Staub erlauben würde. Es gibt weder Lüfter noch andere bewegliche Teile. Dies garantiert eine hohe mittlere Betriebsdauer von rund 500.000 Stunden.
 

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