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Deutsche Studenten im Finale der Coil Winding Challenge

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Autor: Jonas Völker

Hameln / Chicago | Studenten aus Deutschland und Amerika schaffen es mit ihrem internationalen Forschungsprojekt ins Finale der Coil Winding Challenge. Internationale Zusammenarbeit zwischen Studenten und Unternehmen über den „großen Teich“ hinweg führt zu hervorragenden Ergebnissen. Das beweist ein Studentenprojekt zwischen dem Institut für Antriebstechnik und Leistungselektronik der Leibniz Universität Hannover, dem Polytechnischen Institut der Purdue University in West Lafayette, USA, sowie dem Spezialisten für Antriebs- und Automatisierungstechnik Lenze. Mit der Lenze-Aufgabenstellung: „Axiale Integration eines dezentralen Lenze-Frequenzumrichters, 8400 motec, in einen Drehstrommotor“ schaffte es das Deutsch-Amerikanische-Team ins Finale der Coil Winding Challenge. Diese Challenge wurde Ende Mai erstmals für Studenten im Rahmen der Coil Wininding Messe ausgetragen.
Internationales Studentenprojekt_International Students Project_Lenze Das Team aus Studenten, Professoren und Lenze-Vertretern blckt auf ein erfolgreiches Projekt zurück. Foto: Lenze SE.
Je vier Studenten aus jeder Uni arbeiteten an dem 9-monatigen Projekt mit. Die Aufgabenstellung forderte von den Studenten einen neuen Aufbau von Motor und Umrichter. Volker Grabs, Lenze Innovation, erklärt: „Normalerweise werden Umrichter oben auf einen Motor angebracht. Je nachdem in welchen Maschinen Motor und Umrichter zum Einsatz kommen, ist der Platz dort jedoch oft begrenzt. Hinter dem Motor hat man dagegen tendenziell mehr Platz. Deswegen entwickelten die Studenten eine Lösung mit der es möglich ist, den Umrichter hinter den Motor zu setzen. Das macht das Antriebssystem kompakter, leichter einzubauen, besser zugänglich und leichter zu reinigen. Auch in die richtige Kühlung der Komponenten haben die Studenten viel Arbeit investiert. Durch aufwendige thermische Simulationen des Gesamtsystems konnte die Erwärmung sowohl des Motors als auch der Elektronikkomponenten reduziert werden. Hierzu wurde vor allem das Design der Kühlkanäle rund um das IGBT Modul optimiert und thermische Barrieren zu den weiteren Komponeten eingefügt. Aus dem Projekt sind zwei lauffähige Prototypen entstanden“. Seine Ergebnisse reichte das internationale Studententeam bei der erstmals ausgetragenen Coil Winding ChallengeBei der Challenge, die im Rahmen der gleichnamigen Messe in Berlin stattfand, wurden die besten Universitätsprojekte im Bereich der Elektrotechnik gekürt. Von rund 30 eingereichten Bewerbungen schaffte es das deutsch-amerikanische „Lenze“-Team unter die besten fünf und durfte ihr Projekt auf der Messe präsentieren. Bis es Ergebnisse vorzuweisen gab, nutzen die Studenten wöchentliche Telefonkonferenzen, um sich untereinander über Fortschritte und Herausforderungen der Arbeit auf dem Laufenden zu halten. Zum Start trafen sie sich in Amerika, um die Projektplanung zu definieren und Arbeitspakete zu verteilen. Als Modell nutzten die Studenten Motoren und Antriebe von Lenze, wie sie heute serienmäßig existieren. Für die Abschlusspräsentation trafen sich alle Beteiligten bei Lenze in Deutschland. Für die amerikanischen Studenten war das Studentenprojekt der Abschluss ihres Studiums. Die vier deutschen Teilnehmer verfassten zum Teil ihre Bachelorarbeiten zu dem Projekt. Zudem hat Lenze in Amerika einen neuen Mitarbeiter aus der Runde der amerikanischen Studenten gewonnen.  

Hameln / Chicago | Studenten aus Deutschland und Amerika schaffen es mit ihrem internationalen Forschungsprojekt ins Finale der Coil Winding Challenge.
Internationale Zusammenarbeit zwischen Studenten und Unternehmen über den „großen Teich“ hinweg führt zu hervorragenden Ergebnissen. Das beweist ein Studentenprojekt zwischen dem Institut für Antriebstechnik und Leistungselektronik der Leibniz Universität Hannover, dem Polytechnischen Institut der Purdue University in West Lafayette, USA, sowie dem Spezialisten für Antriebs- und Automatisierungstechnik Lenze.
Mit der Lenze-Aufgabenstellung: „Axiale Integration eines dezentralen Lenze-Frequenzumrichters, 8400 motec, in einen Drehstrommotor“ schaffte es das Deutsch-Amerikanische-Team ins Finale der Coil Winding Challenge. Diese Challenge wurde Ende Mai erstmals für Studenten im Rahmen der Coil Wininding Messe ausgetragen.

Internationales Studentenprojekt_International Students Project_Lenze Das Team aus Studenten, Professoren und Lenze-Vertretern blckt auf ein erfolgreiches Projekt zurück. Foto: Lenze SE.

Je vier Studenten aus jeder Uni arbeiteten an dem 9-monatigen Projekt mit. Die Aufgabenstellung forderte von den Studenten einen neuen Aufbau von Motor und Umrichter. Volker Grabs, Lenze Innovation, erklärt: „Normalerweise werden Umrichter oben auf einen Motor angebracht. Je nachdem in welchen Maschinen Motor und Umrichter zum Einsatz kommen, ist der Platz dort jedoch oft begrenzt. Hinter dem Motor hat man dagegen tendenziell mehr Platz.
Deswegen entwickelten die Studenten eine Lösung mit der es möglich ist, den Umrichter hinter den Motor zu setzen. Das macht das Antriebssystem kompakter, leichter einzubauen, besser zugänglich und leichter zu reinigen. Auch in die richtige Kühlung der Komponenten haben die Studenten viel Arbeit investiert. Durch aufwendige thermische Simulationen des Gesamtsystems konnte die Erwärmung sowohl des Motors als auch der Elektronikkomponenten reduziert werden. Hierzu wurde vor allem das Design der Kühlkanäle rund um das IGBT Modul optimiert und thermische Barrieren zu den weiteren Komponeten eingefügt. Aus dem Projekt sind zwei lauffähige Prototypen entstanden“.
Seine Ergebnisse reichte das internationale Studententeam bei der erstmals ausgetragenen Coil Winding ChallengeBei der Challenge, die im Rahmen der gleichnamigen Messe in Berlin stattfand, wurden die besten Universitätsprojekte im Bereich der Elektrotechnik gekürt. Von rund 30 eingereichten Bewerbungen schaffte es das deutsch-amerikanische „Lenze“-Team unter die besten fünf und durfte ihr Projekt auf der Messe präsentieren.
Bis es Ergebnisse vorzuweisen gab, nutzen die Studenten wöchentliche Telefonkonferenzen, um sich untereinander über Fortschritte und Herausforderungen der Arbeit auf dem Laufenden zu halten. Zum Start trafen sie sich in Amerika, um die Projektplanung zu definieren und Arbeitspakete zu verteilen. Als Modell nutzten die Studenten Motoren und Antriebe von Lenze, wie sie heute serienmäßig existieren. Für die Abschlusspräsentation trafen sich alle Beteiligten bei Lenze in Deutschland.
Für die amerikanischen Studenten war das Studentenprojekt der Abschluss ihres Studiums. Die vier deutschen Teilnehmer verfassten zum Teil ihre Bachelorarbeiten zu dem Projekt. Zudem hat Lenze in Amerika einen neuen Mitarbeiter aus der Runde der amerikanischen Studenten gewonnen.
 

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