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Angst vor Industrie 4.0? Anlagenemulation ermöglicht Tests vor Inbetriebnahme

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Autor: Jonas Völker

Neue Software steuert auch ältere Anlagen und überprüft deren Funktionen in Bezug auf die Digitalisierung. Die Scheu vor Modernisierungsarbeiten ist groß: Gerade einmal 14 Prozent des Forschungsetats der deutschen Unternehmen, die in einer von McKinsey durchgeführten Studie befragt wurden, wandern in Industrie-4.0-relevante Bereiche. Beispielsweise sehen sich Besitzer von älteren Anlagen mit der Frage konfrontiert, ob ihre Anlagen mit den neuen Technologien zusammenarbeiten können. Ein Austausch der Anlagen ist für viele Unternehmen finanziell jedoch nicht zu meistern. Abhilfe schafft dabei eine neue Software, die auch ältere Anlagen steuern kann: der herstellerunabhängige Materialflussrechner matCONTROL graphics der sysmat GmbH. Dieser verfügt nun über einen weiteren Modus: die Anlagenemulation. Anwender können bereits vor der Inbetriebnahme mit der Emulation testen, wie ihre Systeme und Prozesse mit dem grafischen Materialflussrechner und der Anlage funktionieren. Moderne Betriebsabläufe immer wichtiger „Zukunftsstarke Technologien bilden die Grundlage für den dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb eines Unternehmens. Denn automatisierte Produktions- und Lagerungsprozesse werden immer wichtiger“, so der Rainer Schulz von sysmat. Seit 25 Jahren arbeitet er mit seinem Unternehmen im Bereich Modernisierung und kennt die Probleme älterer Anlagen gut. Insgesamt 47 Prozent der befragten Unternehmen erwarten nach einer aktuellen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom Kosteneinsparungen durch die Verwendung neuer Technologien. Bereits kleine Maßnahmen sind für die Digitalisierung sinnvoll, etwa der Einsatz eines herstellerunabhängigen Materialflussrechners. Dieser stellt den gesamten Materialfluss von Lager und Produktion auf einer grafischen Oberfläche dar. Optimierungspotenzial und Störungen erkennen Anwender unverzüglich und haben die Chance schnell zu reagieren. „Doch viele Unternehmen scheuen neue Technologien noch. Sie haben Angst, dass die Kosten für die Modernisierung den finanziellen Rahmen sprengen könnten“, so Schulz. Doch am Puls der Zeit zu agieren, ist für die Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Wirtschaftliche Abläufe werden zunehmend digitalisiert. Bereits jetzt erhält Deutschland beim Standortindex DIGITAL des Monitoring-Reports Wirtschaft DIGITAL 2015, einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, nur 53 von 100 möglichen Indexpunkten. Vorreiter sind die USA mit 80 Punkten. Ergebnis der Studie ist, dass Digitalisierungsprojekte rascher umzusetzen sind. Kostengünstige Integration Schulz hat sich der Sorgen der Anwender angenommen. Von Anfang an fokussierte er die Software darauf, bereits während der Inbetriebnahme Kosten zu sparen. Der neue Emulationsmodus fügt sich nahtlos in diese Philosophie ein. „Wir haben nun die Möglichkeit, mit unserem Materialflussrechner in eine Anlagenemulation umzuschalten. Kaum eine Software besitzt bisher diese Möglichkeit“, meint Schulz. Gerade im Zusammenspiel mit SAP bietet dieser Modus erhebliche Vorteile: SAP-Entwickler können so die Zusammenarbeit von Materialflussrechner und Anlage während der Programmierung testen, noch bevor die Anlage selbst aufgebaut oder modernisiert ist. So werden bei der Inbetriebnahmezeit aus Monaten Wochen. Dies spart dem Anwender enorm Zeit und erleichtert dem SAP-Team die Programmierung und die Tests für die Qualitätssicherung. „Bei aktuellen Projekten konnten Unternehmer mit einem komplett neuen Lager bereits nach zwei Wochen Tests mit SAP in den Echtbetrieb gehen - ohne Lieferverzug.“

Neue Software steuert auch ältere Anlagen und überprüft deren Funktionen in Bezug auf die Digitalisierung.
Die Scheu vor Modernisierungsarbeiten ist groß: Gerade einmal 14 Prozent des Forschungsetats der deutschen Unternehmen, die in einer von McKinsey durchgeführten Studie befragt wurden, wandern in Industrie-4.0-relevante Bereiche. Beispielsweise sehen sich Besitzer von älteren Anlagen mit der Frage konfrontiert, ob ihre Anlagen mit den neuen Technologien zusammenarbeiten können. Ein Austausch der Anlagen ist für viele Unternehmen finanziell jedoch nicht zu meistern.
Abhilfe schafft dabei eine neue Software, die auch ältere Anlagen steuern kann: der herstellerunabhängige Materialflussrechner matCONTROL graphics der sysmat GmbH. Dieser verfügt nun über einen weiteren Modus: die Anlagenemulation. Anwender können bereits vor der Inbetriebnahme mit der Emulation testen, wie ihre Systeme und Prozesse mit dem grafischen Materialflussrechner und der Anlage funktionieren.
Moderne Betriebsabläufe immer wichtiger
„Zukunftsstarke Technologien bilden die Grundlage für den dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb eines Unternehmens. Denn automatisierte Produktions- und Lagerungsprozesse werden immer wichtiger“, so der Rainer Schulz von sysmat. Seit 25 Jahren arbeitet er mit seinem Unternehmen im Bereich Modernisierung und kennt die Probleme älterer Anlagen gut. Insgesamt 47 Prozent der befragten Unternehmen erwarten nach einer aktuellen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom Kosteneinsparungen durch die Verwendung neuer Technologien. Bereits kleine Maßnahmen sind für die Digitalisierung sinnvoll, etwa der Einsatz eines herstellerunabhängigen Materialflussrechners. Dieser stellt den gesamten Materialfluss von Lager und Produktion auf einer grafischen Oberfläche dar. Optimierungspotenzial und Störungen erkennen Anwender unverzüglich und haben die Chance schnell zu reagieren.
„Doch viele Unternehmen scheuen neue Technologien noch. Sie haben Angst, dass die Kosten für die Modernisierung den finanziellen Rahmen sprengen könnten“, so Schulz. Doch am Puls der Zeit zu agieren, ist für die Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Wirtschaftliche Abläufe werden zunehmend digitalisiert. Bereits jetzt erhält Deutschland beim Standortindex DIGITAL des Monitoring-Reports Wirtschaft DIGITAL 2015, einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, nur 53 von 100 möglichen Indexpunkten. Vorreiter sind die USA mit 80 Punkten. Ergebnis der Studie ist, dass Digitalisierungsprojekte rascher umzusetzen sind.
Kostengünstige Integration
Schulz hat sich der Sorgen der Anwender angenommen. Von Anfang an fokussierte er die Software darauf, bereits während der Inbetriebnahme Kosten zu sparen. Der neue Emulationsmodus fügt sich nahtlos in diese Philosophie ein. „Wir haben nun die Möglichkeit, mit unserem Materialflussrechner in eine Anlagenemulation umzuschalten. Kaum eine Software besitzt bisher diese Möglichkeit“, meint Schulz.
Gerade im Zusammenspiel mit SAP bietet dieser Modus erhebliche Vorteile: SAP-Entwickler können so die Zusammenarbeit von Materialflussrechner und Anlage während der Programmierung testen, noch bevor die Anlage selbst aufgebaut oder modernisiert ist. So werden bei der Inbetriebnahmezeit aus Monaten Wochen. Dies spart dem Anwender enorm Zeit und erleichtert dem SAP-Team die Programmierung und die Tests für die Qualitätssicherung. „Bei aktuellen Projekten konnten Unternehmer mit einem komplett neuen Lager bereits nach zwei Wochen Tests mit SAP in den Echtbetrieb gehen – ohne Lieferverzug.“

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