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3 Fragen an: Dr. Thomas Bürger

Kategorie:
Autor: Jonas Völker

Kurzinterview mit Dr. Thomas Bürger, dem Vorstandsvorsitzenden des Fachverbandes Elektrische Automation im VDMA.
Dr. Thomas Bürger,  Vorstandsvorsitzenderdes Fachverbandes Elektrische Automation im VDMA. Bild: VDMA Dr. Thomas Bürger, Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Elektrische Automation im VDMA. Bild: VDMA
atp: Herr Dr. Bürger, am 17. Juni 2015 wurden Sie zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Fachverbandes Elektrische Automation gewählt und haben die Nachfolge von Herbert Wegmann, Siemens AG, angetreten. Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit in den nächsten 3 Jahren gesetzt? Bürger: Im Zentrum der kommenden Jahre steht nach wie vor die Zusammenarbeit zwischen den Automatisierern und den Maschinen- und Anlagenbauern. Sie ist das Kernthema des Fachverbandes und läuft unter dem Motto „Technik im Dialog“. Dabei setzt sich die Maschinenbau-Branche mit Anbietern aus der Automatisierungs-Branche an einen Tisch. Dort wird nur über die Themen der Anwender gesprochen, die fachliche Diskussion steht auf der Tagesordnung. atp: Welche Themen bewegen die Branche Elektrische Automation derzeit am meisten? Bürger: Sicherlich steht das Thema Industrie 4.0 im Vordergrund. Allerdings werden wir im VDMA dazu die Umsetzung in den Maschinenbau-Unternehmen in den Mittelpunkt stellen. Wir unterstützen die Anwender dabei, schrittweise auf das Ziel Industrie 4.0 zuzugehen. Dazu stehen viele Veröffentlichungen, u.a. der VDMA-Leitfaden als Orientierungshilfe zur Einführung in den Mittelstand und weitere Informationsschriften zur Verfügung. Auch auf dem Maschinenbau-Gipfel Mitte Oktober in Berlin wird es weitere Hilfestellungen geben. atp: Was sind bis Jahresende die wichtigsten Punkte auf der Agenda des Fachverbandes? Bürger: Natürlich bietet die Messe sps ipc drives Ende November in Nürnberg eine sehr gute Möglichkeit, die Maschinenbauer zu informieren, welche Wege und Chancen Industrie 4.0 bietet. Wir zeigen dort den Messebesuchern und der Fachöffentlichkeit weitere Beispiele, wie sie sich auf den Weg machen können. Podiumsdiskussionen und Fachgespräche helfen dabei. Der VDMA-Stand in Halle 3 mit dem benachbarten VDMA-Forum ist der Anlaufpunkt für interessierte Messebesucher. Das Interview führte Markus Hofelich, Redaktion atp edition.    

Kurzinterview mit Dr. Thomas Bürger, dem Vorstandsvorsitzenden des Fachverbandes Elektrische Automation im VDMA.

Dr. Thomas Bürger,  Vorstandsvorsitzenderdes Fachverbandes Elektrische Automation im VDMA. Bild: VDMA Dr. Thomas Bürger, Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes Elektrische Automation im VDMA. Bild: VDMA

atp: Herr Dr. Bürger, am 17. Juni 2015 wurden Sie zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Fachverbandes Elektrische Automation gewählt und haben die Nachfolge von Herbert Wegmann, Siemens AG, angetreten. Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Amtszeit in den nächsten 3 Jahren gesetzt?
Bürger: Im Zentrum der kommenden Jahre steht nach wie vor die Zusammenarbeit zwischen den Automatisierern und den Maschinen- und Anlagenbauern. Sie ist das Kernthema des Fachverbandes und läuft unter dem Motto „Technik im Dialog“. Dabei setzt sich die Maschinenbau-Branche mit Anbietern aus der Automatisierungs-Branche an einen Tisch. Dort wird nur über die Themen der Anwender gesprochen, die fachliche Diskussion steht auf der Tagesordnung.
atp: Welche Themen bewegen die Branche Elektrische Automation derzeit am meisten?
Bürger: Sicherlich steht das Thema Industrie 4.0 im Vordergrund. Allerdings werden wir im VDMA dazu die Umsetzung in den Maschinenbau-Unternehmen in den Mittelpunkt stellen. Wir unterstützen die Anwender dabei, schrittweise auf das Ziel Industrie 4.0 zuzugehen. Dazu stehen viele Veröffentlichungen, u.a. der VDMA-Leitfaden als Orientierungshilfe zur Einführung in den Mittelstand und weitere Informationsschriften zur Verfügung. Auch auf dem Maschinenbau-Gipfel Mitte Oktober in Berlin wird es weitere Hilfestellungen geben.
atp: Was sind bis Jahresende die wichtigsten Punkte auf der Agenda des Fachverbandes?
Bürger: Natürlich bietet die Messe sps ipc drives Ende November in Nürnberg eine sehr gute Möglichkeit, die Maschinenbauer zu informieren, welche Wege und Chancen Industrie 4.0 bietet. Wir zeigen dort den Messebesuchern und der Fachöffentlichkeit weitere Beispiele, wie sie sich auf den Weg machen können. Podiumsdiskussionen und Fachgespräche helfen dabei. Der VDMA-Stand in Halle 3 mit dem benachbarten VDMA-Forum ist der Anlaufpunkt für interessierte Messebesucher.
Das Interview führte Markus Hofelich, Redaktion atp edition.
 
 

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