Düsseldorf | Über die Chancen und Herausforderungen der vierten industriellen Revolution sprechen Experten bei der 2. VDI-Fachtagung „Industrie 4.0“ am 28. und 29. Januar 2015 in Düsseldorf.
Aus Sicht der Forschung ist bei Industrie 4.0 bereits Vieles möglich. Es ist der entscheidende Stellhebel für den Produktionsstandort Deutschland, der gegen die zunehmende Konkurrenz zu verteidigen ist.
Wie sich dies in die Praxis umsetzen lässt, darüber sprechen Experten aus Industrie und Wissenschaft auf der Fachtagung in Düsseldorf.
Tagungsleiter Prof. Michael ten Hompel von der TU Dortmund und Institutsleiter des Fraunhofer IML bezieht sich in seinem Vortrag auf die Kernthemen, die derzeit die Entwicklungen der Industrie bewegen: Welche Wege müssen deutsche international agierende Unternehmen jetzt einschlagen?
Dr. Heinz-Jürgen Prokop von Trumpf stellt die Frage, wie sich Familienunternehmen mit und durch Industrie 4.0 als Innovationsführer im stark konkurrierenden Weltmarkt des Maschinenbaus behaupten können und liefert eine mögliche Antwort für die Welt von Morgen.
Bernd Leukert, Vorstandsmitglied Produkte & Innovation von SAP, präsentiert eine Cloud-Infrastruktur und Plattform für die Industrie 4.0 und beschreibt die Herausforderungen bei der Umsetzung konkreter Projekte.
Bei einer Podiumsdiskussion am Abend des ersten Veranstaltungstages stellen sich Experten die Frage, wie sich Deutschland im globalen Wettbewerb behaupten kann, darunter Dr. Stefan Baginski von BMW, Prof. Thomas Deelmann von T-Systems International, Dr. John Herold von Belden Electronics und Prof. Dieter Wegener von Siemens.
Der zweite Veranstaltungstag befasst sich mit den Möglichkeiten der Forschung sowie Geschäftsmodellen, die einen wirtschaftlichen Erfolg versprechen.
Am Tag vor und nach der Veranstaltung finden ergänzende Spezialtage statt. Die Fachtagung begleitet eine Ausstellung, bei der Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.
www.vdi.de/industrie40_tagung